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Süßer Dampf Klassik.

Kuba ist bekannt für seinen Rum, seinen Tabak und seine karibische Lebensart. Unter Eisenbahnfans ist es das Land der Zuckerrohrbahnen. Auch heute noch sind diverse Dampfloks betriebsfähig vorhanden. Doch durch den Verfall der Zuckerpreise geht die Produktion zurück - und damit auch die Einsatzmöglichkeiten der Dampfloks. Denn sie dienen vielerorts nur noch als Reserve, wenn eine Diesellok ausfällt, oder verrichten Rangierarbeiten in den Mühlen. Die Zeiten, zu denen es in der Erntezeit allerorten dampfte, sind leider vorbei. Wer die stählernen Zeugnisse unter Dampf bewundern will, muß Glück haben oder sich einer Reisegruppe anschließen, die einen Zug chartert. So steht z.B. in Trinidad eine Maschine für Touristenzüge bereit. Wer auf der Staatbahn reisen will, hat als Ausländer so seine Schwierigkeiten. Man will einem partout keine Fahrkarte verkaufen. Touristen sollen schließlich mit den teuren Touristenbussen reisen. Sozialismus sei Dank wird man vor der „schrecklichen“ Bahnfahrt bewahrt. Die Uhren ticken eben etwas anders.

Stand 2005

Naiza del Diabolo.

Riobamba, der Ort, von wo auch heute noch Züge Richtung Teufelsnase aufbrechen. Wenn auch nicht immer mit Dampf. Die Bahn in Ecuador ist wie vielerorts in Mittel- und Südamerika im Niedergang begriffen. Vielfach hält sich nur noch sporadischer Verkehr oder eben Touristenzüge. So auch in Ecuador. Eben dieser Streckenabschnitt mit seinen Spitzkehren und der atemberaubenden Streckenführung ist immer eine Reise wert. Auch wenn meist nur die Schienenbusse verkehren, lohnt die Abenteuerfahrt. Nicht selten ist nur noch Platz auf den Dach der klapprigen Schienenbusse. Ein Abenteuer, das in Europa bei jedem Sicherheitsfanatiker das blanke Entsetzen hervorruft, ist dort noch möglich. Hier hat man Verantwortung für sich selbst - und trägt auch das Risiko selber. Für so manchen verwöhnten Europäer schier unfassbar. Sicherheitsvorschriften? Was ist das? Hier hat man die Freiheit, auf dem Dach mitzufahren, aber auch die Freiheit, unachtsam runterzufallen.
Ein Muss für jeden, dem eine geregelte Zugfahrt zu langweilig ist.

Stand 1999

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Europa
Afrika
Asien
Argentinien besitzt aktuell nur noch sehr wenige Möglichkeiten Dampflokbetrieb zu erleben. Eine ist der Patagonienexpress "La Trochita" (www.latrochita.com.ar). Züge fahren von Equel oder El Maiten aus. In El Maiten befindet sich auch das Ausbesserungswerk. Die Züge befahren jeweils ca. 25 km der einst durchgängigen über 100 km langen Stecke. Im Februar findet jedes Jahr in El Maiten ein Wochenende lang ein Dampflokfestival statt.

Der "Ten Historico" in Barilotsche verkehr aktuell leider nicht mehr, auch wenn die Internetseite etwas anderes vermuten läßt.

In der Vergangenheit hat der Ferroclub Argentino (www.ferroclub.org.ar) von Buenos Aires aus Dampfzugfahrten organisiert. Aufgrund einen Bahnunfalls in 2012 gelten auch hier nun höher Sicherheitsbestimmungen, so das die Fahrzeuge des Clubs nachgerüstet werden müssen. Wann wieder Fahrten außerhalb des Museumsgeländes möglich ist kann aktuell niemand sagen.

Eine Übersicht über abgestellte Denkmalloks gibt die Internetseite www.steamlocomotive.info

Stand Dez. 2012

Brasilien besitzt aktuell noch die Möglichkeiten Dampflokbetrieb auf Museumsbahnen zu erleben. Maria Fumaca "die rauchende Maria" steht für die Dampflok im Allgemeinen. Diverse Museumsbahnen bieten regelmäßige Fahrten an. Meißt jedoch sind die befahrenen Strecken eher kurz, dennoch lohnt sich ein Besuch immer. Überwiegend sind es Schmalspurbahnen die so noch betrieben werden. Die Dampfloks werden meißt mit Holz oder Öl befeuert. Die Bahn an sich hat nur noch größere Bedeutung im Nahverkehr der großen Städte. Personenzüge im Fehrverkehr kann man an einer Hand abzählen.

Im Folgenden einige Impessionen aus Campinas (www.mariafumacacampinas.com.br), Sao Soao del-Rei (www.vli-logistica.com.br/sustentabilidade/trem-turistico) und Guararema (www.tremdeguararema.com.br/informacoes).

Eine Übersicht über abgestellte Denkmalloks gibt die Internetseite www.steamlocomotive.info

Stand Aug. 2019